Die Condor fliegt täglich nonstop nach Cuba.
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Zwischen Europa und Cuba gibt es tägliche Verbindungen mit Ferienfliegern. Die meisten Ziele steuert die deutsche Condor an, die inzwischen täglich nonstop auf die Insel fliegt und in Havanna sogar ein eigenes Büro betreibt. Von Frankfurt und München aus startet sie nach Havanna, Holguín, Santa Clara und Varadero, von Wien aus wird ebenfalls Varadero angeflogen. TUIfly, die Fluggesellschaft des führenden deutschen Reiseveranstalters, verbindet mehrmals wöchentlich Frankfurt und München mit Havanna, Varadero und Holguín. Lufthansa-Tochter Eurowings fliegt im deutschen Sommer von Köln-Bonn nach Varadero, im Winter auch nach Havanna. Die Schweizer Edelweiss Air verkehrt saisonabhängig ein- bzw. zweimal pro Woche zwischen Zürich und Havanna. Und der spanische Charter-Carrier AirEuropa mit der Homebase Mallorca verbindet täglich Madrid, London, Mailand, Rom, Paris und Genf mit Havanna. Mit 700 bis 1200 liegen die Preise deutlich unter denen der Linienfluggesellschaften. Bei Condor bekommt man ein Oneway-Ticket zu Aktionszeiten mit etwas Glück schon ab 99 €, regulär bezahlt man für die einfache Strecke ab ca. 350 €. Die Einreise nach Cuba ist für Touristen nur mit einem Visum in Form einer sogenannten Touristenkarte zusammen mit einem noch mindestens sechs Monate gültigen Reisepass möglich. Pauschal-Touristen erhalten die Touristenkarte über ihren Reiseveranstalter bzw. ihr Reisebüro, Individualtouristen müssen sich vor der Einreise an die zuständige cubanische Auslandsvertretung in Berlin oder Bonn bzw. Wien oder Bern wenden, wo sie die Karte zum Preis von 22 erwerben können. Sofern der Antrag für die Touristenkarte nicht durch persönliches Erscheinen im Konsulat, sondern per Post gestellt wird, werden zusätzlich 25 Bearbeitungsgebühr, insgesamt also 47 €, fällig, die mittels Verrechnungsscheck (keine Banküberweisung!) zu begleichen sind. Außerdem ist dem Antrag dann ein frankierter Rückumschlag beizulegen, wobei ein Einschreiben zu empfehlen ist, da das Konsulat keine Haftung für auf dem Postweg verloren gegangene Briefe übernimmt. Eine kostengünstigere Variante offeriert der Cuba-Spezialist „Islands and More“ in München (www.islands-and-more.de). Dort kann man die Touristenkarte für 40 plus Versandgebühren online über einen Secure- Server bestellen. Eine Bestellung ist selbst bei einer kurzfristigen Abreise möglich, der Versand kann noch am gleichen Tag erfolgen. Wenn man bei der Agentur zudem weitere Leistungen wie etwa einen Mietwagen bucht, verringert sich der Preis für die Touristenkarte. Mit Touristenkarte und Reisepass kann man sich bis zu 30 Tage im Land aufhalten, eine einmalige Verlängerung um weitere 30 Tage ist bei der Einwanderungsbehörde (span. Inmigración) vor Ort möglich. Eine Touristenkarte ist auch dann erforderlich, wenn ausländische Staatsbürger Freunde oder entfernte Verwandte in Cuba privat besuchen möchten, sie stellt allerdings keine Genehmigung dar, bei diesen auch zu nächtigen. Bei längeren oder nichttouristischen Aufenthalten ist ein Visum erforderlich, das bei der cubanischen Botschaft beantragt werden muss, wofür Gebühren von derzeit 80 anfallen. Das Visum sollte unbedingt frühzeitig beantragt werden, da die Bearbeitungsdauer normalerweise mindestens 20 Werktage beträgt. Kinder benötigen grundsätzlich einen eigenen Reisepass mit Lichtbild. Bei der Mitnahme von Hunden nach Cuba ist ein von einem Amtstierarzt ausgesteller internationaler Impfpass mit den vorgeschriebenen Impfungen (Staupe, Tollwut etc.) erforderlich. Dieser Impfpass muss auf Regierungsebene (z. B. Regierungspräsidium, Bezirksregierung, Ministerium u. a.) vorbeglaubigt sein, damit er vom cubanischen Konsulat akzeptiert wird. Die sogenannte Legalisierung kostet 110 plus 25 €, wenn das Dokument auf dem Postweg zugesandt wird. Außerdem ist dann ein frankierter Rückumschlag beizulegen. Da sich die Einreisebestimmungen für Staatsangehörige Deutschlands, Österreichs und der Schweiz kurzfristig ändern können, wird vor allem vor Antritt von Individualreisen eine Rückfrage bei den cubanischen Auslandsvertretungen empfohlen.
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